Emil-Maier-Park

Eröffnungsfest temporärer Emil-Maier-Park am 17. Mai

16.00 Uhr  Eröffnungsrede Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck

– Spielmobil vom Kulturfenster e.V.
– Malaktion mit Angelika Kehlenbach
– Infostände zur Umgestaltung der Emil-Maier-Straße
– Kuchenstand vom Quartiersmanagement und dem Seniorenzentrum
– Popcorn mit Pfarrerin Sigrid Zweygart-Péres
– Warme und kalte Getränke vom Café Leitstelle
– Eiswagen von Frau Bolle
– Musik
– Tischtennis
– Chillen und Sonne genießen auf Liegestühlen und im Parklet

Im Anschluss Pre-Party zum Theaterprojekt „Kifferoper – Die Hanflinger Alm“

19.30 Uhr  Live-Konzert der Leitstelle: Beach Towel (je nach Wetter outdoor)

– Visual Arts Lichtinstallation von Jaime Ramirez

21.30 Uhr       Fortsetzung der Party im Café Leitstelle (indoor)

Flyer Eroeffnungsfest am 17.05.2024 Temporärer Emil-Maier-Park

 

Was passiert im Projekt?

Die Emil-Maier-Straße wandelt sich in einen urbanen „Park“. In einem für den motorisierten Verkehr gesperrten Straßenabschnitt der Emil-Maier-Straße entsteht ein Ort zum Treffen, Erholen und Erleben. Parklets und andere Sitzmöglichkeiten, Bäume und kleinere Pflanzbehälter verwandeln den Straßenraum in einen neuen Aufenthalts- und Aktionsort fürs Quartier. Die Umgestaltung erfolgt schrittweise. Weitere Elemente können auch später noch dazukommen. Außerdem laden Aktionen und Veranstaltungen von lokalen Initiativen und Einrichtungen im Laufe des Sommers ein, den neuen Ort zu erleben.

Mit dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderates im März 2024 zur Weiterentwicklung des RNV-Betriebshofs wurde entschieden, dass die Emil-Maier-Straße ab 2030 in einen Quartierspark umgestaltet wird. Da das aber erst nach dem Betriebshof-Umbau ab 2030 passieren kann, soll mit der temporären Umgestaltung und Begrünung der künftige Park bereits heute schon erlebbar sein.

Inwieweit trägt das Projekt zu den Zielen des Innenstadtprogramms bei?

Das Projekt fördert die Vielfalt in der Innenstadt, indem die Emil-Maier-Straße von einer reinen Verkehrsfläche in einen öffentlichen Raum für den Aufenthalt umgewandelt wird. Es verbessert das Stadtbild von Bergheim West, indem es einen bisher vorrangig durch den Autoverkehr dominierten Bereich in einen Gemeinschaftsort mit punktueller Begrünung umgestaltet. Dadurch wird die Aufenthaltsqualität gesteigert, etwas Abkühlung in die Hitzeinsel gebracht und ein neuer Begegnungsort für den Stadtteil als Teil der Innenstadt geschaffen.

Wissenswertes über das Projekt

– Die Emil-Maier-Straße wird bereits heute zu einem urbanen Park umgestaltet, bevor 2030 die endgültige Umgestaltung zum Quartierspark erfolgen kann.

– 2023 wurde als erster Schritt der Umgestaltung ein Parklet in der Emil-Maier-Straße platziert.

– Ab April 2024 wird die Straße temporär für den motorisierten Verkehr gesperrt und schrittweise umgestaltet: Im April 2024 werden 21 Bäume in Kübeln aufgestellt. Weiteres Mobiliar wird folgen.

– Die neu entstandene Freifläche kann von den Menschen im Quartier vielfältig zum Aufenthalt und zum Spielen genutzt werden. Aktionen und Veranstaltungen im Sommer 2024 machen den Raum für alle erlebbar.

– Im Rahmen der Ideenstudie des Büros urbanista wurde die temporäre Umgestaltung vorbereitet als auch Maßnahmen aufgezeigt, die bei der langfristigen Neuordnung dieser Fläche dauerhaft Anwendung finden können.

– Die Umsetzung der laufenden Umgestaltung des Straßenraums erfolgt anhand des Freiraumkonzeptes der Heidelberger Landschaftsarchitekten GDLA.

Das Projekt in einem Satz

Die temporäre Umgestaltung der Emil-Maier-Straße in einen urbanen Park zielt darauf ab, bereits ab 2024 einen neuen zentralen Freiraum sowie Aufenthalts- und Begegnungsort im Quartier zu schaffen.

 

Informationen & Kontakt

Ansprechperson Stadtplanungsamt: nicola.zettner@heidelberg.de (Planung und Umgestaltung)

Ansprechperson Amt für Stadtentwicklung und Statistik: sara.ehrlich@heidelberg.de (Bespielung der Fläche und Kommunikation ins Quartier)

 

Visualisierung oben: Klimaanpassungen durch die temporäre Umgestaltung der Emil-Maier-Straße (Quelle: GDLA 2024)

Fotos unten: Stadt Heidelberg (1 und 2) und folgende C. Buck